Brustkrebs Therapie

Sollte bei Ihnen Brustkrebs diagnostiziert werden, stehen dem Arzt verschiedene Therapieverfahren zur Verfügung. Die Therapie bei Brustkrebs basiert meistens aus einer Kombination von Operation, medikamentöse Therapie und der Bestrahlung der Brust. Da sich Frauen mit Ihren Brüsten identifizieren, ist die Brustamputation zwar die sicherste Methode zur Entfernung des Brustkrebses, jedoch auch der mit den meisten psychischen Folgen für den Patienten. Einen passenden BH speziell für nach der Mastektomie können Frauen mit einer oder gar keiner Brust verwenden, um die psychische Belastung durch Kaschieren der Amputation zu verringern.

Aus diesem Grund wird bei der Operation kleinerer Tumoren auf eine brusterhaltende Operation Wert gelegt. Sollte der Tumor bereits zu groß sein, steht dem Arzt die Möglichkeit einer der Operation vorhergehenden Chemotherapie zur Verfügung, um das Volumen des Tumors zu verringern.

Strahlen- & Hormontherapie

Ergänzend zu einer Operation wird 4 bis 6 Wochen nach dem Eingriff mit einer Strahlentherapie begonnen, um auch die letzten Tumorzellen in der Brust zu entfernen, die beim Eingriff nicht entfernt werden konnten. Auch im Falle einer Chemotherapie wird ergänzend eine Strahlentherapie verordnet, da damit Rückfallwahrscheinlichkeit um fast ein Drittel verringert werden kann.

Frauen, deren Brustkrebs hormonelle Ursachen hat, können eine Anti-Hormontherapie durchgeführt. Weitere Details besprechen Sie in diesem Fall mit Ihrem Arzt, da die Anti-Hormontherapie speziell auf den Patienten abgestimmt werden muss. Da die Therapie zu erheblichen Belastungen des Körpers führt, ist ein Aufenthalt im Klinikum meistens nicht auszuschließen. Mehr »

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